Leuchtenberg
                       
 
 
 
  Af pommersk adel kendt 1270  
     
 
  Tezlav Wobeser  ~ NN  
  til Wobeser, Rummelsburg  
  † efter 1270  
         
      Günther XXX von Schwarzburg  ~ Anna von Leuchtenberg  
      Greve von Blankenburg  
      * 1362 † 1416    († 1423), Tochter Johann I von Leutenberg  
         
           
       
       
           
        Margarete von Schwarzburg  ~ Johann IV von Leuchtenberg  
        Grevinde von Blankenburg Landgreve  
        † 2/1 1518  
        , d. 9 Jan. 1531, Grünsfeld  
       
           
        Anna Eusebia z Lobkowicz  ~ Georg Ludwig von Leuchtenberg  
         * 7 2 1591 † 24/4 1613 ~ 1612  
        *1560 † Wien 1/11 1632  
        *1550, +24.4.1613  
       
             
  Klaus von Wobeser   ~ NN Marcela "Mecela" von Rosenberg   ~ Johann von Leuchtenberg  
  til Wobeser, Rummelsburg   † 3/10 1380    
  † efter 1300      
         
         
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
  Maarten von Wobeser   ~ NN  
  til Missow, Stolp  
  † efter 1340  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
  Jacob von Wobeser   ~ NN  
  til Missow, Stolp  
  † efter 1383  
 
 
 
 
 
 
  Af senere medlemmer af slægten nævnes kronologisk:  
 
 
 
 
 
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Die Landgrafen von Leuchtenberg waren ein Adels- und Herrschergeschlecht des Mittelalters. Ursprünglich waren sie in Leuchtenberg, später in Pfreimd ansässig. Der Einflussbereich der Leuchtenberger reichte weit über die Grenzen ihrer Heimat in der Oberpfalz hinaus. Die Landgrafschaft war damit das größte nicht-wittelsbachische und nichtgeistliche Territorium in Bayern zu ihrer Zeit. Das ursprüngliche Herrschergeschlecht starb 1646 mit Max Adam von Leuchtenberg aus.
Inhaltsverzeichnis
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1 Liste der Landgrafen von Leuchtenberg
2 Liste der Herzöge von Bayern-Leuchtenberg
3 Literatur
4 Weblinks
Liste der Landgrafen von Leuchtenberg [Bearbeiten]
Gebhardt I. († 1146)
Wurde als erster Leuchtenberger in einer Stiftungsurkunde erwähnt. Er war vermählt mit einer Tochter des Herrn von Pettendorf-Lengenfeld-Hopfenohe und erbte die Herrschaft Waldeck.
Gebhardt II. (1146–1168)
Begleitete Kaiser Friedrich Barbarossa auf seinem Feldzug nach Italien und wurde von ihm in den Grafenstand erhoben. Er nahm auch an der vierten italienischen Heerfahrt teil.
Diepold I. (1168–1209)
Erbte 1196 Amt und Titel eines Landgrafen, weilte oft in der Umgebung des Königs Philipp von Schwaben. Nach dessen Tod schloss er sich Otto IV. an und begleitete ihn auf seinem Römerzug, bei dem er 1209 starb. Nach seinem Tod wurde die Landgrafschaft aufgeteilt.
Gebhardt III. (1209–1244)
Bekam Burg und Herrschaft Waldeck in der Oberpfalz und war mit der Tochter des Burggrafen von Nürnberg vermählt.
Diepold II. (1209–1259)
Bekam Leuchtenberg und war wohl mit Friedrich II. auf dem fünften Kreuzzug 1228. Außerdem war er an mehreren Italienzügen beteiligt und bekam das Geleitrecht innerhalb seiner Landgrafschaft.
Friedrich II. (1244–1284)
Sohn Gebhardts III., ihm fiel Leuchtenberg wieder zu. Kaufte seinem Bruder Gebhardt IV. (1244–1279) die gemeinsame Herrschaft Waldeck ab und verkaufte sie später (1283) weiter an Herzog Ludwig von Bayern. Beide Brüder hatten Gemahlinnen aus dem Haus Ortenburg.
Gebhardt VI. (1279–1293)
Sohn Gebhardts IV., setzte die Linie der Landgrafen fort. In seine Zeit fielen Verpfändung und Verkauf von Burg Wernberg, Schloss und Berg Kulm, sowie die wichtigen Herrschaften Waldeck und Falkenberg. Außerdem wurden Reichslehen und Stiftslehen zurückgegeben.
Ulrich I. (1293–1334)
Erwarb die veräußerten Güter wieder zurück. Außerdem erwarb er Schwarzenburg, Rötz und Waldmünchen, Reichenstein und Schönsee, sowie die spätere Residenzstadt Pfreimd. Seite an Seite kämpfte er mit Ludwig dem Bayern und bezwang Friedrich den Schönen in der Schlacht von Mühldorf. Friedrich wurde Gefangener in der Burg Trausnitz unweit von Leuchtenberg. König Johann von Böhmen nahm Ulrich als Gesandten am päpstlichen Hofe zu Avignon. Er hinterließ unter anderem die Tochter Kunigunde, die als Weiße Frau in deutsche Sagen einging. Unter Ulrichs Söhnen fand wieder eine Landesteilung statt.
Johann I. (1334–1407) erhielt den Osten. Nach ihm wurde das Landgraf-Leuchtenberg-Gymnasium in Grafenau (Niederbayern) benannt, da er das Stadtrecht für Grafenau erwirkte.
Ulrich II. (1344–1378) erhielt den Westen. Beide teilten sich gemeinsam den Süden, erwarben die Herrschaft Grafenwöhr und Waldsassen und machten eine reiche Erbschaft: 1375 fiel die Grafschaft Hals bei Passau an sie als Erbe. Außerdem legten sie den Pfrentschweiher an, der 1840 trockengelegt wurde und noch in Umrissen zu sehen ist. Gemeinsam mit Kaiser Karl IV. machten sie Reisen nach Avignon und Paris. Karl gestattete ihnen 1361 die Münzprägung in Rothenburg ob der Tauber und Bergwerksprivilegien in ihren böhmischen Lehen. Auch waren die beiden Landgrafen Friedensstifter, aber auch strenge Kriegsherren an der Seite des Kaisers. 1379 wurde Johann I. Obermarschall des Stiftes Passau, 1402 Pfleger in Niederbayern und Stifter von Kirche (1389) und Kloster St. Oswald (1396). König Wenzel ernannte ihn zum Hauptmann seiner Lande in Bayern, Franken und Egerland. Johann von Straubing-Holland und Albrecht von Lüttich bestellten ihn zum Statthalter. 1400 erhielt Johann I. von Wenzel die Herrschaft Weiden und Parkstein. 1388 verpfändeten die Grafen von Hohenlohe die Stadt Crailsheim an die Landgrafen von Leuchtenberg. Die Leuchtenberger verkauften Crailsheim aber bereits 1399 an die Burggrafen von Nürnberg.
Albrecht I. (1378–1404)
Der Sohn Ulrichs II., der in Pfreimd und Leuchtenberg residierte, hatte sich ab 1390 mit den Zengern in eine blutige Fehde eingelassen, und war mit Pfalzgraf Ruprecht II. von der Pfalz vor deren Burg Thannstein gezogen.
Johann III. († 1458)
Der Enkel Johann I., trat nach dem frühen Tod seines Vaters Sigost und seines Onkels, Johann II., das Erbe im westlichen Landesteil an. Dabei musste er den Söhnen Johanns II. und Georgs I. eine jährliche Leibrente zugestehen um allein auf den Besitzungen zu verbleiben. In Geldnöte brachte ihn auch eine Fehde mit den Zengern, nach der Niederlage bei Schöntal musste er nach langen Verhandlungen den größten Teil der Kosten tragen; er hatte sich Leute von den Herren von Plauen und Greiz werben lassen. Auch mit dem Böhmenkönig Wenzels von Luxemburg kam er wegen Nichtzahlung von Schulden an die Landgrafschaft 1312 in Fehde, aber Kaiser Sigismund vermittelte Frieden. Durch all diese Fehden wurden schließlich Pleystein, Gafenwöhr, Reichenstein, Schönsee, Parkstein und Weiden, Herrschaft Neuhaus und Teile der Grafschaft Hals verpfändet. Johann III. hatte damit alle Besitzungen seiner Linie verloren und wurde nach der Verpfändung seines letzten Sitzes Neuhaus 1423 Verweser des wittelbachischen Niederbayern.
Leopold (1404–1463)
Die Landsknechte des Nachfolgers Albrecht I. überfielen am 9. Dezember 1413 Kaufleute zwischen Weißenstadt und Eger. Leopold musste wohl deshalb Schloss Stierberg an Pfalzgraf Johann verkaufen. Bei den Kämpfen gegen die Hussiten konnte er sich bewähren und stellte Sigismund Pferde und Männer. Leopold rettete ihm dadurch Schloss Karlstein. Leopold sollte fortan jährlich 600 Gulden bekommen, Sigismund schuldete ihm aber auch immer noch eine gewaltige Geldsumme. 1433 wurde er Hauptmann des Aingehürns und später kurpfälzischer Statthalter in Amberg. Außerdem baute er die Burg Leuchtenberg weiter aus. Die Landgrafen durften nun den Fürstentitel führen und hatten Sitz und Stimme im Reichstag des Heiligen Römischen Reiches zwischen Baden und Anhalt. Leopolds Mutter Elisabeth von Oettingen (auch Elisabeth von Leuchtenberg, † 9. Juli 1406), war eine Hofdame und weitläufige Verwandte des Pfälzer Kurfürsten und deutschen Königs Ruprecht III. Auch unter Leopolds Söhnen fand wieder eine Landesteilung statt.
Friedrich V. (1463–1487) war Herr von Leuchtenberg
Ludwig I. (1463–1486) Herr von Hals.
Im Jahr 1486 verkaufte der ledig gebliebene Ludwig die Grafschaft Hals für eine Leibrente an die Aichberger. Friedrich vermählte sich 1467 mit Dorothea, Tochter des Grafen Philipp von Rieneck, Erbin der Herrschaft Grünsfeld in Nordbaden. 1487 fiel die Herrschaft an Leuchtenberg. Friedrich war unter anderem Statthalter in Amberg, Landrichter in Sulzbach und Pfleger in Auerbach.
Johann IV. (1487–1531)
Georg III. (1531–1555)
Ludwig Heinrich (1555–1567) hielt mit der Heirat von Mechthild, Tochter des Grafen Rupert von der Mark und Arenberg die Finanzen in Ordnung. 1549 bekam er 40.000 Gulden Heiratsgut. Er gewährte seinen Untertanen Religionsfreiheit, obwohl selbst katholisch war.
Georg IV. Ludwig (1567–1613)
Wilhelm (1614–1621)
Maximilian Adam (1621–1646)
Liste der Herzöge von Bayern-Leuchtenberg [Bearbeiten]
Albrecht VI. (1584–1666), 1646–1650 Herzog von Bayern-Leuchtenberg
Maximilian Philipp Hieronymus (1638–1705), 1650–1705 Herzog von Bayern-Leuchtenberg
Von 1708 bis 1711 wurde Leopold Mathias Sigismund von Lamberg mit Leuchtenberg belehnt. Nach dessen Tod folgte ihm sein Vater Franz Joseph I. von Lamberg nach. Als dieser 1712 gestorben war gelangte die Landgrafschaft an Bayern zurück. Der jeweilige bayerische Herrscher führte danach unter anderem den Titel Landgraf von Leuchtenberg.
Nach dem Sturz Napoleons bekam Eugène Beauharnais 1817 von seinem Schwiegervater König Maximilian I. Joseph von Bayern den Titel Herzog von Leuchtenberg verliehen.
Siehe auch: Burgruine Leuchtenberg
Literatur [Bearbeiten]
Adalbert von Bayern: Die Herzen der Leuchtenberg. Geschichte einer bayerisch-napoleonischen Familie. Nymphenburger Verlag, München 1992, ISBN 3-485-00665-3 (Nachdr. d. Ausg. München 1963).
Georg Brunner: Geschichte von Leuchtenberg und die ehemaligen Landgrafen von Leuchtenberg. Amberg 1863.
Illuminatus Wagner: Leuchtenberg in Geschichte und Sage. 10. Aufl. Leonhardt-Verlag, Weiden 1965.
Weblinks [Bearbeiten]
Commons: Leuchtenberg (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Geschichte der Landgrafen von Leuchtenberg
Karte der Bayerischen Teilherzogtümer und der Oberpfalz um 1450
Verkauf der Herrschaft Waldeck in der Oberpfalz und der vorher dazugehörigen Burg Weißenstein
Aufstellung der Reichskreise und der dazugehörigen Territorien 1532
Stammtafel der Landgrafen von Leuchtenberg
Bei den amtierenden Mitgliedern sind die angegebenen Jahreszahlen die Regierungszeiten.
  * + Vater Mutter oo + Schwiegervater
Gebhard I. ca. 1118 1146     Heilwig von Lengenfeld    
Friedrich I.   zw. 1146 u. 1155 Gebhard I. Heilwig von Lengenfeld      
Gebhard II.   nach 28.6.1168 Gebhard I. Heilwig von Lengenfeld Jutta von Vohburg    
Marquard   zw. 1166 u. 1168 Gebhard I. Heilwig von Lengenfeld      
Diepold I.   nach 19.8.1209 Gebhard II. Jutta von Vohburg      
Jutta     Gebhard II. Jutta von Vohburg Wilhelm von Sulzbürg    
Gebhard III.   1244 Diepold I.   Elisabeth von Nürnberg 14.11.1255 Friedrich von Nürnberg
Diepold II.   nach 26.4.1259 Diepold I.        
Friedrich II.   1284 Gebhard III. Elisabeth von Nürnberg 1. Elisabeth von Ortenburg 1275 Rapoto II. von Ortenburg
          2. Isentrud von Straßberg nach 1300  
Gebhard IV.   August 1279 Gebhard III. Elisabeth von Nürnberg Elisabeth von Ortenburg 1272 Heinrich I. von Ortenburg
Friedrich III.   27.3.1329 Friedrich II. Elisabeth von Ortenburg     Rapoto II. von Ortenburg
Heilwig   1299 Friedrich II. Elisabeth von Ortenburg Konrad von Lupburg 1299  
Gebhard V.   1296 Friedrich II. Elisabeth von Ortenburg      
Gebhard VI.   1293 Gebhard IV. Elisabeth von Ortenburg Jutta von Schlüsselberg n. 12.6.1309  
Heinrich   n. 8.11.1295 Gebhard IV. Elisabeth von Ortenburg      
Friedrich IV.   n. 1315 Gebhard IV. Elisabeth von Ortenburg      
Konrad   n. 1300 Gebhard IV. Elisabeth von Ortenburg      
N.N.     Gebhard IV. Elisabeth von Ortenburg Jobst von Abensberg    
Ulrich I.   27.11.1334 Gebhard VI. Jutta von Schlüsselberg 1. Elisabeth    
          2. Anna von Nürnberg nach 1340 Friedrich IV. von Nürnberg
Beatrix   25.4.1334 Gebhard VI. Jutta von Schlüsselberg Heinrich von Paulsdorf   Konrad von Pausldorf
Kunigunde   1382 Ulrich I. Elisabeth Otto VII. von Orlamünde 1340  
Margareta   1380 Ulrich I. Anna von Nürnberg 1. Johann von Hals 1347  
          2. Heinrich von Neuhaus 1364  
Ulrich II.   1378 Ulrich I. Anna von Nürnberg Margarete von Falkenberg n. 12.7.1399  
Elisabeth   25.7.1361 Ulrich I. Anna von Nürnberg Johann von Henneberg 2.5.1359  
Johann I.   2.12.1407 Ulrich I. Anna von Nürnberg 1. Mechtild von Rosenberg 3.10.1380  
          2. Elisabeth von Weinsberg 1415  
Anna   11.6.1390 Ulrich I. Anna von Nürnberg Kraft III. von Hohenlohe 16.11.1371  
Albrecht   1404 Ulrich II. Margarete von Falkenberg Elisabeth von Öttingen   Ludwig von Öttingen
Johann II.   7.8.1390 Johann I. Mechtild von Rosenberg Kunigunde von Schaumburg    
Anna 1354 24.1.1423 Johann I. Mechtild von Rosenberg Günther von Schwarzburg 17.7.1416  
Sigost   1398 Johann I. Mechtild von Rosenberg Mechtild von Veldenz n. 2.10.1418 Ruprecht II. von der Pfalz
Margareta   n. 1415 Albrecht Elisabeth von Öttingen Georg von Ortenburg 1420  
Ulrich III.   1411 Albrecht Elisabeth von Öttingen      
Leopold   21./22.11.1463 Albrecht Elisabeth von Öttingen Lisa von Alb    
Georg I.   n. 18.10.1430 Johann II. Kunigunde von Schaumburg      
Anna   1421 Johann II. Kunigunde von Schaumburg Johann von Heideck    
Johann III.   n. 6.2.1458 Sigost Mechtild von Veldenz      
Georg II.   1416 Sigost Mechtild von Veldenz      
Ludwig   n. 21.12.1487 Leopold Lisa von Alb      
Friedrich V.   19.5.1487 Leopold Lisa von Alb Dorothea von Rieneck 24.3.1503 Philipp d.Ä. von Rieneck
Amalie 23.6.1469   Friedrich V. Dorothea von Rieneck 1. Leonhard von Fraunberg    
          2. Wilhelm Werner v. Zimmern    
Johann IV. 1470 1.9.1531 Friedrich V. Dorothea von Rieneck Margareta von Schwarzburg 1.2.1518  
Elisabeth   4.5.1516 Friedrich V. Dorothea von Rieneck Johann von Hohenlohe    
Georg III. 13.12.1502 21.5.1555 Johann IV. Margareta von Schwarzburg Barbara von Brandenburg 23.9.1552 Friedrich von Brandenburg
Anna 31.5.1506 22.10.1555 Johann IV. Margareta von Schwarzburg Martin von Öttingen 18. 8. 1549  
Elisabeth 1508 14.4.1560 Johann IV. Margareta von Schwarzburg Karl Wolfgang von Öttingen 1. 10. 1549  
Hans 15.11.1511 1572 Johann IV. Margareta von Schwarzburg      
Christoph   14.3.1554 Johann IV. Margareta von Schwarzburg      
Ludwig Heinrich 1529 5.6.1567 Georg III. Barbara von Brandenburg Mechthild von der Mark 4.2.1603 Ruprecht von der Mark
Elisabeth   Juli 1579 Georg III. Barbara von Brandenburg Johann von Nassau-Dillenburg    
Georg Ludwig 27.7.1563 24.4.1613 Ludwig Heinrich Mechthild von der Mark 1. Maria Salome 9.4.1600 Philibert von Baden
          2. Elisabeth 9.9.1611  
          3. Anna Eusebia 25.4.1613  
Wilhelm 3.1.1586 20.3.1634 Georg Ludwig Maria Salome Erika von Manderscheid- Virneburg 2.6.1616  
Mechthild 24.10.1588 1.6.1634 Georg Ludwig   Albrecht VI. von Bayern 1666  
Elisabeth Maria 14.8.1606 11.1.1613 Wilhelm Erika von Manderscheid- Virneburg      
Maximilian Adam 17.10.1607 1.11.1646 Wilhelm Erika von Manderscheid- Virneburg Maria Johanna von Helfenstein 10.8.1665  
Rudolf Philipp 18.6.1609 28.10.1633 Wilhelm Erika von Manderscheid- Virneburg      
Wilhelm Friedrich 21.12.1611 30.8.1631 Wilhelm Erika von Manderscheid- Virneburg      
Wichtige Marken zum Aufstieg der Leuchtenberger:
Gebhard I. gewinnt durch Heirat die Herrschaft Waldeck.
Gebhard II. erscheint seit 1158 mit dem Grafentitel.
Unter Diepold I. steigen die Leuchtenberger 1196 zu Landgrafen auf.
Ulrich I. verlegt 1332 die Residenz nach Pfreimd.
Unter Ulrich II. und Johann I. kommt es 1366 zu einer Landesteilung, wobei Ulrich die Vesten zu Leuchtenberg und Pfreimd zufallen und Johann u.a. Pleystein, Reichenstein und Grafenwöhr.
Johann I. wird 1376 von Kaiser Karl zum "Landgrafen zu Leuchtenberg und Grafen zu Hals" erhoben.
Landgraf Leopold ist seit 1440 Reichsfürst.
Ludwig und Friedrich teilen 1476 die Grafschaft Hals.
Ludwig veräußert 1486 die Grafschaft Hals an Wilhelm und Johann von Aichberg.
Mit Maximilian Adam stirbt das Geschlecht 1646 im Mannesstamm aus.